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Schütze & Benson

Die Melancholie ist eine Frau mit Flügel(n)

Angebliche Tagebuchfragmente von Shakespeares Graf Paris gefunden.

 

Stephan Benson erweckt historische Figur zum Leben.

Sie kennen „Romeo und Julia“? Ein sensationeller Fund einiger „Originaldokumente“ aus der Renaissance enthüllt die bisher unbekannte Geschichte des Grafen Paris – einer, wie sich im Lauf dieses Theaterabends erweisen wird, völlig zu Unrecht vernachlässigten Nebenfigur, die immerhin fast Julia Capulet geheiratet hätte.

 

Der Hamburger Schauspieler Stephan Benson hat sich der verschollen geglaubten Tagebücher des Tommaso Paris Bersalieri, Conte di Cesana, genannt Graf Paris, dankenswerterweise angenommen und erweckt ihn und seine faszinierende Geschichte zum Leben.

Dazu bittet er eine befreundete Musikerin um Mitwirkung als Lied-Erfinderin, Sängerin und Klavierbegleitung, um dem Abend noch mehr theatrale Wirkung und nicht zuletzt den Titel zu verleihen: „Die Melancholie ist eine Frau mit Flügel(n)“

Zum Inhalt:

In Bensons Version von Shakespeares Geschichte soll Graf Paris seine Cousine Julia Capulet kennenlernen, um sie standesgemäß zu heiraten und damit den Fortbestand der Adelsfamilie Bersalieri zu sichern. Der junge Graf lehnt zunächst ab – er sieht sich ausserhalb der Forderungen des irdischen Daseins und verweigert jede Verpflichtung gegenüber der Welt.

 

Kaum lernt er jedoch Julia kennen, ist er von Liebe zu ihr ergriffen und glaubt, sie könne ihm „endlich Frieden“ schenken. In der Folge bittet er den alten Capulet um Julias Hand. Die Hochzeit wird festgesetzt. Kurz darauf erfährt er vom plötzlichen Tod seiner Braut; am nächsten Tag findet man ihn unbekleidet und mit durchgeschnittener Kehle in ihrem nasskalten Grabgewölbe. 

Schütze & Winkler

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